Positionen

Alle Positionen werden vom Kreisschüler*innenrat per Mehrheitsbeschluß verabschiedet

Der Kreisschüler*innenrat hat folgende Positionen zum Distanzunterricht beschlossen:

  1. Die Nutzung von Teams hat vielen Schüler*innen im Distanzunterricht geholfen, da das Programm sehr benutzerfreundlich ist, sowie für eine gute Struktur/Überblick sorgen kann. Es ist allerdings auch zu beobachten, dass es ganz stark auf die einzelnen Lehrkräfte ankommt, wie sinnvoll der Einsatz von Teams ist (unorganisierte Lehrkräfte sorgen für Chaos und Planungsunsicherheit bei den Schüler*innen). Teams ist allerdings nie der alleinige Kommunikationsweg, weshalb parallel auch immer andere Programme genutzt werden. Je nach Schule führt dies zu Problemen, da es teilweise zu viele Programme sind die Schüler*innen täglich auf neue Nachrichten o.ä. überprüfen müssen (z.B. Teams + Schulportal + Mails).
  2. Viele Schüler*innen fühlen sich momentan sehr alleine gelassen von der Politik. Immer wieder gibt es Einschränkungen die unmittelbar die Schüler*innen betreffen. Daher möchten wir generell mehr mit in die Planung eingebunden werden, damit die Stimme der Schüler*innen mehr berücksichtigt wird.
  3. Nach einem Jahr Pandemie hat man vielerorts im Umgang mit digitalen Arbeitsmethoden einiges dazu gelernt. Meistens fehlt es jedoch in den Schulen an der Ausstattung, um weiterhin digital arbeiten zu können. Versprechungen welche bereits vor Corona getroffen wurden sind teilweise immer noch nicht umgesetzt worden, obwohl es aktuell wichtiger denn je ist. Zudem sollten alle Schulen eine vergleichbare Ausstattung besitzen, damit jede*r Schüler*in die gleiche Bildung genießen kann, unabhängig vom Wohnort oder der Schulform.
  4. Gerade mit Blick auf die letzte Frage der Umfrage ist es besonders wichtig, dass es zum einen mehr Hilfsangebote gibt und vor allem, dass diese auch klar kommuniziert werden. Vielen ist nicht bekannt, warum man sich Hilfe suchen sollte und vor allem wo man sich Hilfe suchen kann. Das zweite Problem ist, dass psychische Gesundheit oftmals ein Tabuthema ist, weshalb sich viele auch dafür schämen nach Hilfe zu Fragen.
  5. Es muss dringend daran gearbeitet werden, dass Schüler*innen sich nicht dafür schämen müssen Hilfe in Anspruch zu nehmen. Zudem bedarf es einer besseren Kommunikation und Aufklärung zum Thema psychische Gesundheit.

 

Beschlossen vom KS*R im April 2021

Der Kreisschüler*innenrat hat beschlossen, dass sowohl nach außen als auch intern alle Dokumente der KSV möglichst genderneutral verfasst werden sollen.

Beispiel:
Anstelle von: „die Teilnehmer*innen“
wird verwendet: „die Teilnehmenden“

Falls dies nicht möglich ist, muss nach folgendem Muster gegendert werden:
„Jede*r Schüler*in“ bzw. „der*die Schüler*in“

 

Beschlossen vom KS*R im Juni 2022

Der Kreisschüler*innenrat hat beschlossen, dass seine Grundwerte und sein eigenes Demokratieverständnis, mit dem der AfD und anderen verfassungsfeindlichen Organisationen nicht vereinbar ist.

Die KSV wird deshalb nicht mit der AfD und anderen verfassungsfeindlichen Organisationen, ebenso wenig mit dessen Jugendorganisation oder Weiteren in direkter Verbindung mit der AfD stehenden Organisationen zusammenarbeiten und Anfragen von diesen unbeantwortet lassen.

 

Beschlossen vom KS*R im Juni 2022

Die Kreisschüler*innenvertretung spricht sich aktiv gegen Rassismus und jegliche Form der Diskriminierung aus. Des Weiteren fordert die KSV folgendes:

  1. Anonyme Anlaufstellen
  2. Externe Anlaufstellen sichtbar machen
  3. Vertrauensverhältnis für Betroffene herstellen (Freund*innen, Klassensprecher*innen,
    Lehrkräfte, Vertrauenslehrkräfte, Schulsozialarbeit, externe Stellen, etc.)
  4. Lehrkräfte sensibilisieren & aufklären
  5. Aktiv auf Schüler*innen zugehen und diese aufklären & sensibilisieren
  6. Schulamt auffordern zu handeln

 

Beschlossen vom KS*R im Januar 2023

Der Kreisschüler*innenrat hat beschlossen, dass kostenfrei verfügbare Menstruationsartikel für alle Schüler*innen in Sanitären Einrichtungen bereitgestellt werden sollen.

 

Beschlossen vom KS*R im Januar 2023

Der Kreisschüler*innenrat spricht sich gegen die an manchen Schulen gängige Praxis aus, Toiletten abzuschließen oder dort Klopapier, etc. zu entfernen. Stattdessen müssen Toiletten, inklusive Toilettenpapier, Papiertücher, etc. dauerhaft offen und für jede*n Schüler*in zugänglich sein.

 

Beschlossen vom KS*R im Januar 2023

Der Kreisschüler*innenrat hat beschlossen, dass in den Klassenräumen im Kreis der Müll getrennt werden soll. Mindestens in die Kategorien Altpapier, Plastik und Restmüll.

Zusätzlich soll das Thema mit in den Unterricht integriert werden.

 

Beschlossen vom KS*R im Januar 2023

Der Kreisschüler*innenrat hat beschlossen, dass Schüler*innen in die Planung und Gestaltung der Schulhöfe miteingebunden werden sollen.
Dabei soll aktiv auf die Schüler*innen zugegangen werden. Es sollen auch Nachhaltige Aspekte berücksichtigt werden.

 

Beschlossen vom KS*R im Januar 2023

Der Kreisschüler*innenrat hat beschlossen, dass es kostenfrei Fahrradständer in ausreichenden Mengen geben soll. Die Schüler*innen sollen in die Evaluation des bestehenden Angebots miteingebunden werden.

 

Beschlossen vom KS*R im Januar 2023

Der Kreisschüler*innenrat hat beschlossen, dass der ÖPNV den Schüler*innen im Kreis Offenbach kostenlos zur Verfügung stehen soll.
Zudem soll der ÖPNV zu passenderen Zeiten und auf sinnvolleren Routen fahren. Dabei ist es besonders wichtig die Schüler*innen in den Planungsprozess miteinzubeziehen.

 

Beschlossen vom KS*R im Januar 2023

Der Kreisschüler*innenrat hat beschlossen, dass es mehr gezielter Anlaufstellen u.a. bei Diskriminierung und zu psychischer Gesundheit geben soll. Es muss ebenfalls ein niederschwelliges Informationsangebot bzgl. dieser Anlaufstellen existieren.

 

Beschlossen vom KS*R im Januar 2023